Mining disaster
The light of life breaks through the night: the miner Jose` Henriquez knew that the mine was dangerous. But he and his buddies needed money. So they drove in for shift every morning as usual. But that day was different than any before: On August 5th, 2010 there was a big explosion – the 33 men were cut off from the outside world. Age between 19 and 63 years.
Ever since that moment, there was no longer any certainty. Statement: we felt the earth shake. It was terrible when we 33 men were buried 700 meters below the surface of the earth in a tunnel, hopeless for the rescue team: a wall of rubble, about 800 meters thick, blocked the access. The situation underground was even more desperate. We lived, but at the same time we were buried alive! The collapse of the San Jose mine was one of the worst in Chilean mining history. The shelter was the only place our refuge was. After the rock explosion and the dust subsided, all 33 workers met at this location. Nobody was hurt.
In the shadowy darkness of the mine it was clear to us that God was our only hope, our only source of strength. The 32 men said to Jose, we want you to guide us in prayer. They knew him as a Christian and a witness, a follower of Jesus. Appointment for prayer and God’s word: 12 noon and 6 pm Statement: When we bowed to God in prayer, we felt his presence in our midst. Without a doubt, he was our 34th miner. We asked God to take the whole situation into his hands because there was no one else to hear us. We got consolation from Psalm 91, verses 1-5. God is omnipotent, omniscient, omnipresent!
On the 17th day, when we had eaten the last small ration, we suddenly heard a noise – closer and closer. Then it happened: the drill breaks! Our joy was perfect! The miracle happened! We were finally connected to the outside world! With prayer and a lot of patience, the breakthrough came. Our message was: We are fine in the shelter, we are all alive! After the drilling was successful, our food box was never empty.
From top to bottom, from bottom to top, letters and information went their way. Information, everyone is informed, Christians are praying! We received many gifts, but the most precious thing was that each of us received a Bible with a name stamped on it. Together we could read and exchange ideas.
Then the big event, on October 13th, 2010, 22 pals accepted Christ as their Savior. After 70 days, I was the 24th man to leave the mine. I was very happy, filled with peace, and rejoiced in the Lord. I arrived at the top quiet and happy. The Lord answered our prayers and the salvation went according to plan. I thank God for this and promise to serve him for the rest of my life.
Help in trouble
1. Be people of prayer
For Christians, prayer is as important as the air we breathe. Prayer is the oxygen of the spirit, it renews us.
According to Matthew 11: 28-30, Jesus says: come to me when you are in trouble, I want to help you, I want to refresh you. Prayer is the key that opens the door so that we can talk to God. It is like a telephone line that we have constant connection through Psalm 50:15.
2. Appreciate God’s Word
It is necessary to understand and know the word God.
Because they are not empty words, they are your life. Follow it, and you will stay a long time in the new land across the Jordan that you are now taking. Deuteronomy 32:47 (HFA)
The word of god
• edify us
• educates us, strengthens us
• comforts us
• teaches us how to live and act
Keeping the word in mind and in heart will help us in times of need. In the Word of God we find answers and the mystery of the love with which God looks at us. (Psalm 95: 1-6 LÜ 2017).
Everything is in his hand – from the depths of the earth to the peaks of the highest mountains. Psalm 95.4 (HFA)
Berbauunglück
Das Licht des Lebens durchbricht die Nacht: Der Bergmann Jose` Henriquez wusste, dass die Mine gefährlich war. Doch er und seine Kumpel brauchten Geld. Also fuhren sie wie gewohnt jeden Morgen zur Schicht ein. Aber dieser Tag war anders als alle zuvor: An diesem 5.August 2010 gab es eine große Explosion – die 33 Männer waren von der Außenwelt abgeschnitten. Alter zwischen 19 und 63 Jahre.
Überhaupt gab es seit dem Augenblick, keine Gewissheit mehr. Aussage: wir spürten, wie die Erde bebte. Es war schrecklich, als wir 33 Männer in einem Stollen 700 Meter unter der Erdoberfläche verschüttet wurden.Für die Rettungsmannschaft hoffnungslos: Eine Mauer von Schutt, ca. 800 Meter dick, blockierte den Zugang. Untertage war die Situation noch verzweifelter. Wir lebten, aber zugleich waren wir lebendig begraben! Der Einsturz der Mine San Jose` war eines der schlimmsten in der Geschichte des chilenischen Bergbaus. Der Schutzraum war der einzige Ort unsere Zuflucht. Nachdem die Gesteinsexplosion und der Staub sich gelegt hatten, trafen sich alle 33 Arbeiter an diesem Ort. Keiner war verletzt.
Im schattenhaften Dunkel der Mine war uns klar, dass Gott unsere einzige Hoffnung, unsere einzige Kraftquelle war. Die 32 Männer sagten zu Jose`, wir möchten, du dass uns im Gebet anleitest. Sie kannten ihn als einen Christen und einen Zeugen, einen Nachfolger Jesu. Termin für Gebet und Gottes Wort: 12.00 Uhr und 18. 00 UhrAussage: Als wir uns im Gebet vor Gott beugten, fühlten wir seine Gegenwart in unserer Mitte. Ohne Zweifel, war er unser 34. Bergmann. Wir baten Gott, die ganze Situation in seine Hand zu nehmen, denn es war sonst niemand da, der uns hören konnte. Wir bekamen Trost aus Psalm 91, Verse 1-5. Gott ist allmächtig, allwissend, allgegenwärtig!
Am 17. Tag, als wir die letzte kleine Ration gegessen hatten, hörten wir plötzlich ein Geräusch – immer näher und näher. Dann geschah es: Der Bohrer bricht durch! Unsere Freude war vollkommen! Das Wunder war geschehen! Endlich waren wir mit der Außenwelt verbunden! Unter Gebet und viel Geduld, kam der Durchbruch. Unsere Botschaft war: Es geht uns gut im Schutzraum, wir sind alle am Leben! Nachdem die Bohrung geglückt war, blieb unsere Essenskiste nie mehr leer.
Von oben nach unten, von unten nach oben, Briefe und Infos gingen ihren Weg. Infos, alle Welt ist informiert, die Christen beten! Wir erhielten viele Geschenke, doch das Kostbarste war, jeder von uns erhielt eine Bibel, mit Namen eingeprägt. Gemeinsam konnten wir lesen und uns austauschen.
Dann das große Ereignis, am 13. Oktober 2010 nahmen 22 Kumpels Christus als ihren Retter an. Nach 70 Tagen, war ich der 24. Mann, der die Mine verließ. Ich war sehr glücklich, von Frieden erfüllt und freute mich über den Herrn. Ich kam still und glücklich oben an. Der Herr hatte unsere Gebete erhört, die Rettung verlief nach Plan. Dafür danke ich Gott und gelobe, ihm für den Rest meines Lebens ihm zu dienen.
Hilfen in Schwierigkeiten
1. Menschen des Gebets sein
Für Christen ist das Gebet so wichtig wie die Luft, die wir einatmen. Das Gebet ist der Sauerstoff des Geistes, es erneuert uns.
Nach Matthäus 11,28-30 sagt Jesus: kommt zu mir, wenn ihr in Schwierigkeiten seid, will ich euch helfen, ich will euch erquicken.
Das Gebet ist der Schlüssel, der die Tür öffnet, damit wir mit Gott ins Gespräch kommen. Es ist wie eine Telefonleitung, durch die wir ständig Verbindung haben Psalm 50,15.
2. Gottes Wort schätzen
Es ist notwendig, das Wort Gotte zu verstehen und zu kennen.
Denn es sind keine leeren Worte, sondern sie sind euer Leben. Richtet euch danach, und ihr werdet lange in dem neuen Land jenseits des Jordan bleiben, das ihr jetzt in Besitz nehmt. 5. Mose 32,47 (HFA)
Das Wort Gottes
• erbaut uns
• bildet uns, stärkt uns
• tröstet uns
• lehrt uns wie wir leben und handeln sollen
Wenn wir das Wort im Gedächtnis und im Herzen behalten, hilft uns das in Zeiten der Not. Im Wort Gottes finden wir Antworten und das Geheimnis der Liebe, mit der uns Gott anschaut. (Psalm 95,1-6 LÜ 2017).
In seiner Hand liegt alles – von den Tiefen der Erde bis hin zu den Gipfeln der höchsten Berge. Psalm 95,4 (HFA)
Blogautor: Edith Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/
Quelle: 70 Tage unter der Erde, Jose`Henriquez – Brunnenverlag